Leben in Chiang Mai

Heute möchte ich zwei besonders eindrucksvolle Orte der Wärme und Geborgenheit vorstellen. 

Wenn ihr mal in Krabi oder Umgebung seid und euch neben Railey Beach und der Mayabucht etwas Zeit für einen Zwischenstopp bleibt, macht euch auf den Weg zum Emerald Pool. Dort angekommen müsst ihr einensaftigen Eintrittspreis zahlen. Da kommt ihr ohne einen thailändischen Pass nicht herum.

Auf hölzernen Stegen spazierten wir durch den üppigen Dschungel und fühlten uns von der Natur wie verzaubert. Am Emerald Pool, einem mineralhaltigen Badesee angekommen, schlüpften wir rasch in die Badesachen und ließen uns im türkisblauen Wasser treiben. Die Farbe des Wassers ist wirklich wunderschön.

Familienfreundlich: Gerade auch für Kinder ein schöner Ort zum Baden und Spielen.

Fahrt von Krabi: ca. 1 Stunde mit dem Taxi oder Roller.

Eher zufällig buchten wir uns für eine Nacht im Wareerak Hot Spring & Wellness Hotel ein und erlebten ein blaues Wunder. Dieses unscheinbare Resort mitten im Grünen verfügt über ca. 10 heiße Naturschwimmbecken, die von den Gästen frei genutzt werden können. Diese kleinen Pools sind auf natürliche Art in die Gartenlandschaft einflochten und haben unterschiedliche Temperaturen von 40 - 60 Grad. Während man im warmen Wasser treibt, kann man die Vögel zwitschen hören und sich an den Grüntönen des Dschungels satt sehen. Wem das an Wellness nicht genug ist, kann sich in den warmen Becken vom Hotelpersonal mit einer Massage verwöhnen lassen. Dieser Ort ist wirklich einzigartig und verfügt über einen gewissen Zauber. 

Auch unseren Kindern hat das Spielen und Planschen im heißen Wasser großen Spaß gemacht. 

Tipp: Sehr zu empfehlen ist es früh morgens oder spät abends schwimmen zu gehen, da man dort fast allein ist. 

Hinweis: Das Frühstück mit frischen Sprossen und anderen veganen Speisen hat mich sehr angesprochen.

Juchuuuuuh ! Am Samstag war es endlich soweit.

Mein großer Wunsch wurde war: Eine Nacht auf dem Doi Pui !!!

Fährt man auf der kurvenreichen Straße hinauf zum Doi Suthep ungefähr eine halbe Stunde weiter, gelangt man auf den Doi Pui. Dort befindet sich ein idyllischer Campingplatz. Hier wollte ich schon seit längerem eine Nacht im Freien verbringen. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, da der Campingplatz in der Regenzeit und während der Smogsaison nicht geöffnet hatte. 

Dieses Wochenende sollte es endlich klappen!

Das Wetter spielte mit und wir bekamen noch ein Zelt, als wir am frühen Nachmittag anreisten. Die Zelte zur Miete sind schon aufgebaut und liegen am Hang zwischen den Bäumen mit einem fantastischen Blick auf Chiang Mai. Für ca. 350 Baht kann man ein Zelt für 2-3 Personen, Matratzen, Schlafsäcke und Kissen ausleihen.

Nachdem wir unser Zelt in bester Lage bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Nature Trail. Diese nette Wanderung (ca. 1 Stunde) durch den Wald hatten wir schon einmal mit unseren Kindern gemacht. Man läuft auf kleinen Pfaden durch den Wald und hat am Peak Doi Pui eine wunderschöne Aussicht. Heute sollte es noch etwas weiter in ein Monk Dorf gehen. Der Abstieg zum Dorf stellte sich als ziemlich steil heraus, was nicht für jeden zu empfehlen ist, da die Wege sehr steinig und bei Regenwetter matschig sind. Gute Wanderschuhe mit Profil wären hier von Vorteil gewesen. Doch wir schafften es auch mit unseren Sportschuhen heil unten anzukommen. Im Dorf war der Strom ausgefallen und so gab es kalten Thai-Tee anstelle von frischem Kaffee. Die Menschen in den Dörfern dort bauen Kaffee an. Überall konnte man die Bohnen beim Trocknen in der Sonne liegen sehen. Die 4 Kilometer bergauf zum Campingplatz legten wir auf der Ladefläche eines Pickups zurück, da wir den Weg zurück über die Straße nicht mehr laufen wollten.

Den Sonnenuntergang schauten wir uns bei dem beliebten Aussichtspunkt an, der gut besucht war. Anschließend gab es noch ein Thaigericht auf dem Zeltplatz zum Abendessen. Die anderen Gäste waren wesentlich besser ausgestattet. Überall brutzelten Pfannen auf den Gaskochern. Beim nächsten Mal werden wir uns kulinarisch besser vorbereiten, da man oben außer Chips und Tüten-Kakao nicht viel kaufen kann. 

Als es dunkel war, kam das eigentliche Highlight: die Lichter von Chiang Mai. Bei Nacht konnte man die Straßen der Stadt von oben nachzeichnen. Die Sicht war wirklich beeindruckend, sodass wir uns nicht sattsehen konnten. Um 21 Uhr waren alle Gäste in den Zelten. Es war eine beruhigende Atmosphäre. 

Die Nacht war zwar kalt, doch mit unseren Schlafsäcken und Pullovern haben wir nicht gefroren. Pünktlich um 6.15 Uhr wurden wir durch unsere Nachbarn geweckt und hätten den einzigartigen Sonnenaufgang sonst wohlmöglich noch verschlafen, da es im Zelt so gemütlich war.

Es war ein wundervolles Erlebnis: Wir kommen gerne nochmal wieder!!!

Hinweise:  Auf dem Gelände sind Haustiere, Feuermachen und der Verzehr von Alkohol verboten und es wird streng auf die Nachtruhe um 22 Uhr geachtet. 

Die heutige Tour führte uns nach San Kamphaeng, was ca. 40 km östlich von Chiang Mai City liegt. 

Früh morgens verabredeten wir uns auf dem Parkplatz der Mae On Cave. Auf dem Weg dorthin erwartete uns schon eines der Highlighs diesen Tages. In den Büschen und auf der Straße tummelten sich unzählige Affenfamilien. Die Affenmütter lausten in aller Ruhe ihre Kinder und schenkten uns wenig Aufmerksamkeit. Die jungen Äffchen kletterten in den Ästen nahe der Straße umher und spielten fangen. Es war ein fantastisches Schauspiel, das sich dort direkt vor unserer Nase abspielte. Da sich einige Meter unterhalb des Eingangs zur Höhle ein Affenfütterungsplatz befindet, gehe ich davon aus, dass man diese geselligen Tiere dort häufig in freier Wildbahn beobachten kann.

Ich wünsche euch viel Glück bei eurem Besuch!!!

Nachdem wir einen Eintrittspreis von 20 Baht und noch einmal 20 Baht für die Taschenlampen gezahlt hatten, betraten wir die Höhle. Eine steile Treppe führte uns hinab ins Innere der Höhle, die sich als viel geräumiger, als erwartet, herausstellte. In der Tiefe der Höhle liegt eine große Buddhastatue. Alle Wege sind gut zugänglich, aber passt an manchen Stellen auf eure Köpfe auf!

Neben dem Eingang zur Höhle führte uns ein Weg mit weiteren Treppenstufen zum Gipfel des Berges. Der Anstieg ist etwas schweißtreibend, aber es lohnt sich. Oben angekommen, hat man eine wundervolle Aussicht über die Berge und kann dem Klang der Glocken lauschen.

Anschließend ging es zu den Hot Springs von San Kamphaeng, die mit dem Moped in nur 5 Minuten zu erreichen sind. Dieser beeindruckende Ort wird größtenteils von Thais besucht, die dort gerne ihr Wochenende verbringen. Hier kann man abhängen, picknicken, Eier in den heißen Quellen kochen und die Beine im warmen Wasser baumeln lassen.

Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, wenn man einfach zufrieden ist. 

Raus in die Natur!

Heute soll es zu einem Wasserfall mitten im Dschungel gehen. Die Anfahrt und der Einstieg gestalten sich etwas abenteuerlich. Dafür sind wir auf dem gesamten Wanderweg und am Wasserfall fast allein unterwegs. Die Wege sind schmal und schlängeln sich über Wurzeln und unter Lianen durch den Wald. Es geht größtenteils bergauf, ist dabei aber nicht sonderlich steil. Anfangs geht es noch direkt am Wasser entang, dann entschwindet der Weg ins Unterholz. Wundert euch nicht, wenn ihr lange Zeit keine blauen Bändchen mehr an den Bäumen entdecken könnt. Lauft den Weg immer weiter geradeaus bis ihr einen kleinen Bach überqueren müsst. Haltet euch links. Nach ca. 300 Metern gelangt ihr dann direkt an den Fuße eines grandiosen Wasserfalles. Dort könnt ihr euch unter der Naturdusche erfrischen und im Sand Burgen bauen. Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

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Anfahrt: Die Wanderung startet am Huai Tueng Thao Checkpoint. Ihr fahrt durch den Eingang in den Park hinein und biegt an der Gabelung rechts ab. Dann fahrt ihr an der Zipline Station vorbei und um den See herum. Kurz vor den Strohpuppen haltet ihr euch an der nächsten Gablelung rechts und fahrt soweit, bis die Straße endet und es nur noch auf einem Wanderweg weiter geht. Dort könnt ihr auf einem kleinen "Parkplatz" eurer Auto abstellen. Der Parkplatz liegt direkt an einem kleinen Fluss. Über den Fluss führt eine schmale "Staumauer" ohne Geländer. Diese müsst ihr überqueren und dem Wanderweg mit den Schildern zum Wasserfall und den blauen Bändchen an den Bäumen folgen. 

Ausrüstung:  Badekleidung, Handtuch, Wechselsachen, festes Schuhwerk und ausreichend Wasser solltet ihr mitnehmen. Der Platz am Wasserfall bietet sich für ein Picknick zur Stärkung vor dem Rückweg an. 

Dauer: mit Kindern ca. 1 Stunde pro Stecke. Der Rückweg ging etwas schneller.

Mit dem zweiten Anlauf haben wir es nun geschafft, den Mae Wang Loop zu wandern. Beim ersten Versuch waren wir mit den Kindern unterwegs und wollten die Strecke ein wenig abkürzen und näher an den Loop heranfahren. Das hat sich als keine gute Möglichkeit erwiesen, da die Straßen sehr steil, einspurig und auf so genannten Spurrillen zu fahren sind. Gott sei Dank kam uns auf dieser Strecke kein Auto entgegen!

Startpunkt und Parkplatz ist der Tempel Wat Tam Doi Toan.

Strecke: 7,5 km / Dauer: 2-3 Stunden je nach Tempo

Von dort geht es auf einem schönen Pfad durch die Reisfelder bis man zu einer etwas baufälligen Brücke kommt. Mit etwas Vorsicht lässt diese sich gut überwinden und man spaziert auf einem leicht abenteuerlichen Weg direkt am Fluss entlang. Die Umgebung ist sehr natürlich und wunderschön. Wenn man Glück hat, kann man sogar ein paar Elefanten entdecken, die dort baden gehen.

Den größten Teil der Strecke geht man auf angenehmen Waldwegen durch den grünen Dschungel. Es gibt viele schöne Ausblicke und einige Wasserfälle zu bestaunen. Nach ca. 30 Minuten läd eine Stelle am Fluss zum Baden und Picknicken ein. An manchen Stellen muss man etwas kraxeln und in die Büsche ausweichen, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Daher ist festes, je nach Regenzeit auch wasserdichtes, Schuhwerk zu empfehlen. Größere Kinder können die Wanderung gut laufen.

Mein Fazit: Wunderschöne Wanderung durch die Natur mit einem Pfiff Abenteuer!

Heute möchte ich einen Beitrag über den einzigartigen und überaus lustigen Ausflug in den Elephant Poopoo Paper Park schreiben, der mir ein großes Strahlen ins Gesicht gezaubert hat. 

Wir landeten eher zufälligerweise dort, weil wir die Orchideenfarm mit dem Schmetterlingshaus in der Nähe besucht hatten. Der Eingangsbereich und Shop des Parkes ist sehr farbenfroh und einladend dekoriert mit allem, was man aus Elephant PoopooPaper herstellen kann. Die Palette reicht von Büchern über Weihnachtssterne bis hin zu Armbändern aus Papierperlen und Girlanden mit gefalteten Kranichen.

Am Eingang empfing uns Peter, der eigentlich einen thaländischen Namen besitzt, sich diesen aber für die Besucher zugelegt hat, weil ihn viele Nationen gut ausprechen können. Its more easy!

Peter begleite uns auf unserer Tour durch den Park: Von der Elefantenkaka zum Papier. Zunächst erfuhren wir einiges über die verschiedenen Vorzüge und Nachteile vom Kot der Pferde, Kühe und Elefanten. Wir durften Elefantenkaka anfassen und beschnüffeln. Tatsächlich riecht es nicht schlecht! Es ist gewissermaßen geruchlos. Da die Elefanten den meisten Teil ihrer Nahrung genauso wieder auscheiden, besteht ihre Kaka hauptsächlich aus Gras. Die Kotkugeln ähneln Kokosnüssen oder einem Vogelnest und sind gar nicht eklig. 

Anschließend wurden die "Graskugeln" gekocht und mit einer Maschine zerkleinert. Wir konnten sie färben und mit einem großen Rahmen "schöpfen". Die Papierrahmen wurden dann in der Sonne getrocknet. Peter gestaltete die Tour mit seinen "fäkalen" Witzen sehr unterhaltsam und sorgte für eine gute Stimmung in der Gruppe. Zum Schluss konnten wir eigene Produkte aus und mit Papier verzieren. 

Der Besuch im PoopooPaperPark war alles in allem eine witzige und sehr bereichernde Erfahrung. Auch wenn man sich keinen Elefanten für die Papierherstellung im Garten halten wird, gab es doch Anregungen zum Thema Umweltschutz und Recycling. Einfach wahnsinnig kreativ und umweltfreundlich!!! Wenn ihr euch für Ausscheidungen interessiert und auch mal eine Touri-Attraktion mitmacht, seid ihr hier goldrichtig! 

Bummeln auf dem Handarbeitsmarkt

Am Wochenende haben wir eine wundervolle Entdeckung gemacht, indem wir den Chamcha Markt besucht haben. Dieser Markt liegt im Bezirk San Kamphaeng und ist mit dem Roller oder Auto gut zu erreichen. Es ist ein mittelgroßer Markt mit liebevoll gestalteten Ständen, die bunte Kleidung, handgefertige Souvenirs und allerlei leckere Köstlichkeiten anbieten. An der Bushaltestelle beim Pizza-Bus lässt es sich bei Live-Musik entspannt warten. Neben traditionellen Kleidungsstücken, gibt es selbstgemachte Passionfruitmarmelade, Vasen aus dem Mangobaumholz und Kunstwerke aus Metall zu bestaunen. Auf einem schönen Gelände mit einheimischen Pflanzen und Blumendekorationen lässt es sich in Ruhe bummeln und die Zeit vergessen. 

Der Markt öffnet jeden Samstag und Sonntag von 9.00-14.00 Uhr und ist eine echte Alternative zu den großen Schwestern des Saturday und Sunday Night Markets in der City.

Dieses Jahr hatte ich Lust meinen Geburtstag an verschiedenen Orten mit meinen Liebsten zu feiern. In Chiang Mai kann man sehr viel erleben und unternehmen? Somit hat man die Qual der Wahl.

Da ich die deutsche Frühstückskultur liebe, begann ich meinen Ehrentag mit einem ausgiebigen Brunch in der German Breakfast World. Dieses gemütliche Gartenlokal hat ein besonderes Ambiente und am Wochenende Livemusik mit John Berlin. Es gibt eine riesengroße Auswahl an Speisen und Getränken. Von der 5-Käse-Platte mit Trauben und Oliven bis zu Käsespätzle mit Bockwürstchen ist für jeden Geschmack, ob herzhaft oder süß, etwas dabei. Dort könnte ich ewig sitzen bleiben und einfach nur die Zeit verplempern.

Mein Geheim-Tipp: Kinder essen in diesem Restaurant kostenlos. Außerdem gibt es ein Handygefängnis. Für alle, die es schaffen ihren Aufenthalt telefonfrei zu geniesen, gibt es 10 % - Rabatt.

Für die Nacht haben wir uns ein Zimmer im RatiLanna Riverside Spa Resort, einem 5-Sterne-Hotel gegönnt. Dieses luxeriöse Wellnessresort mit prächtigen Holzschnitzereien im Lannastil befindet sich direkt am Fluss Mae Nam Ping. Nachdem die Angestellten erfahren hatten, dass ich Geburtstag habe, wurde unser Zimmer sehr romantisch mit Rosenblättern dekoriert und auf dem Nachtisch stand eine zuckersüße Geburtstagstorte im Puppengrößenformat. 

Die Anlage ist wunderschön gestaltet mit vielen Pflanzen und gemütlichen Sitzgelegenheiten zum Relaxen. Unter freiem Himmel konnte ich im Swimmingpool meine Bahnen ziehen und in der Sauna eine Runde schwitzen. Es gibt auch einen großen, gut ausgestatteten Fitnessraum, den ich jedoch nicht genutzt habe ;) 

Den Abend ließen wir mit einem Cocktail auf der Terrasse und einem Bad in Rosenblättern ausklingen. 

Auf Grund des unfassbar aufmerksamen Personals und der geschmackvollen Lanna-Einrichtung möchte ich dieses Resort wirklich gerne weiter empfehlen. Wer Lust hat, sich mal einen Tag oder ein Wochenende zu entspannen und den Luxus zu genießen, ist hier goldrichtig.  

Chillout am See

Ungefähr 30 Minuten von der Altstadt von Chiang Mai entfernt liegt das Huey Tueng Thao Reservoir.  Das Ufer des Sees säumen unzählige kleine Bambushütten. Am Wochenende kommen viele thailändische Familien und Touristen hierher, um sich vom Trubel der Stadt zu erholen. Vom Ufer aus hat man einen wunderschönen Blick über den See und die dahinter liegenden grünen Hügel.

Vor Corona wurden hier Attraktionen wie Zipling und ATV Car fahren angeboten. Heute geht es sehr ruhig zu und die Gäste lassen es gemütlicher angehen. Es gibt hier nicht viel zu tun. Man kann die herrliche Aussieht auf die Landschaft bei einem Reisschnapps genießen und sich zu einem Mittagsschlaf auf der Matte zusammen rollen. Wer mag, kann im flachen, etwas trüben Gewässer baden oder sich ein Tretboot mieten.

Die Hütten werden von Restaurants betrieben und man kann hier kühle Getränke, Fisch und andere thailändische Gerichte bestellen. Einzelne Verkäufer laufen von Hütte zu Hütte und verkaufen Souvenirs und bunte Zuckerwatte. Da werden Kindheitserinnerungen wach ;)

Am nördlichen Zipfel des Sees befindet sich ein überraschendes Highlight. Ein Park mit meterhohen Skulpturen aus Reisstroh. Katzen, Affen, Pferde, Herzen, sowie King King und seine Familie lassen sich als Fotokulisse begehen. Unabhängig vom Wetter wird hier jedes Bild ein echter Hingucker!

Hier solltet ihr auf jeden Fall einen Stopp einlegen!

Wo kann man denn Elefanten sehen in Chiang Mai?

Diese Frage ist eine der ersten, wenn uns Freunde besuchen kommen. Gemeinsam fahren wir dann ca. 45 Minuten von Chiang Mai die Route 1269 Richtung Samoeng. Dort gibt es das Elefin Cafe. Seit letztem Jahr ist das Cafe umgezogen und befindet sich jetzt etwas höher auf einem Hang. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick über die Baumwipfel. Zu dem Elefin Cafe gehört ein kunterbunter Naturgarten, bei dem es je nach Jahreszeit farbenfrohe Blumen und Stauden zu entdecken gibt. Lasst einfach mal den Blick schweifen und atmet tief ein. Das ist Freiheit und Glück für mich!

Vor dieser herrlichen Kulisse hängen Schaukeln, die zu unvergesslichen Familien- und Urlaubsfotos hinreisen. Dabei wollen wir natürlich die vierbeinigen Hauptfiguren des Ortes nicht vergessen: Die majestätischen Elefanten. Im Gelände des Cafes leben ca. 40 Elefanten, die dort schon viele Jahre ihr Zuhause gefunden haben. Die Elefanten kommen täglich zum Cafe und können dort von dem Hochstand aus bequem mit Bananen und Zuckerrohr gefüttert werden. Ein Futterkörbchen kostet 100 Baht. Für 3 Körbe bekommt man eines gratis dazu. Die Elefantenbetreuer sind gerne bereit, euch ganz nah an die Schwergewichte heranzuführen und geübt darin, fantastische Fotos zu machen. Der Star der Elefantentruppe ist das kleine Elefantenbaby "La Luna", das mit seinen 1,5 Jahren und ca. 1,50m die großen und kleinen Besucher zum Jauchzen bringt, wenn es unter dem Zaun durchklettert, um sich eine Banane zu stibitzen. Dabei ist Luna gar nicht menschenscheu und lässt sich gerne den stacheligen Rücken kraulen. Zwischendurch gibt es für die grauen oder manchmal auch rötlichbrauen Riesen eine erfrischende Dusche. 

Wer Lust darauf hat, Elefanten mal ganz nah zu kommen und ein paar neiderweckende Fotos nach Hause zu schicken, ist hier goldrichtig.